Freitag, 26. Juni 2009

5 Medaillen bei Deutschen Freiwassermeisterschaften


Sechs Schwimmer der Schwimmabteilung des TV Rheinbach erkämpften sich trotz Kälte, Regen und Wellen insgesamt fünf Medaillen bei den Internationalen deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen am Bodensee. Erfolgreichste Schwimmerin des TV Rheinbach war Christiane Vendel, mit einer Goldmedaille, einem zweiten und einem dritten Platz.

Christiane Vendel gelang es in der sehr stark besetzten Altersklasse 20 (AK 20) über 5km sämtliche Verfolgerinnen hinter sich zu lassen und schwamm so erneut einen Deutschen-Masters-Meister-Titel nach Rheinbach. Ebenso sicherte sich auch Stephan Ende in der AK 20 mit einer persönlichen Bestzeit von 1:06,54 einen Platz auf dem Treppchen - und damit die Bronzemedaille sichern. Zwei weitere Bronzemedaillen konnten sich Christiane Vendel über 2,5 km und Christina Franke (AK 35) über 5km erkämpfen. Ina Deicke (AK 30) und Benjamin Tschada (AK 25) belegten über die 5km Distanz ebenfalls sehr gute Plätze in den TopTen.

Abgerundet wurden die Einzelleistungen durch einen Vize-Titel in der 3x1,25km Staffel, eine Strecke, die erstmalig bei den deutschen Freiwassermeisterschaften geschwommen wurde. In der Besetzung Stepahn Ende, Nico Funken und Christiane Vendel musste sich der TV Rheinbach in einem schnellen Rennen nur dem Dresdener SC knapp geschlagen geben – den SC Hardtberg aus Bonn verwiesen die Rheinbacher Schwimmer auf die Plätze. Trainer Jürgen Lammertz zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Athleten und sieht den anstehenden Freiwasserwettkämpfen zuversichtlich entgegen.

Über 180 Vereine aus ganz Deutschland waren bei den Internationalen deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen in der Offenen-, Junioren- und Masterswertung im Bodensee gegeneinander angetreten. Aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse mussten die knapp 400 Aktiven eine Menge Flexibilität beweisen: Gewitter zwangen die Veranstalter zum Abbruch einiger Wettkämpfe, die 25 km Strecke musste aufgrund der extrem niedrigen Wassertemperatur verkürzt werden und ebenso musste am letzten Wettkampftag der Staffelstart um einige Stunden verschoben werden, bis die vorgeschriebene Mindestwassertemperatur erreicht war.

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